Bei Social Selling geht es darum, wie soziale Medien genutzt werden müssen, und danach mehr Verkäufe erzielen zu können. Wer Kaltakquise-Telefonate durchführt, braucht allgemein mindestens acht Telefonate, damit einer der Telefonate anbeißt. Meist bekommt man doch Absagen. Aus diesem Grund müssen mehr Leads generiert werden und das geht in Form von Social Selling. Definition: Hier wird die Nutzung von sozialen Medien beschrieben, um mehr Interessenten ausfindig zu machen und diese auf individuellem Weg kontaktieren zu können. Die Vertriebsmitarbeiter bieten also einen Mehrwert an, indem sie bei der Kaufabwicklung auf alle Fragen eingehen, die gestellt werden, auf Kommentare reagieren und natürlich die ganzen Inhalte öffentlich teilen. Die Wahrnehmung kann in den Social Medias erhöht werden, mit dem Ziel, dass ein Interessent an die Idee anbeißt und sich für einen Kauf entscheidet. Social Selling ist das neuste und empfehlenswerteste Vertriebsmodell überhaupt. Alte Betriebsmodelle wie zum Beispiel die Vertriebsdemos, Interessenqualifizierungen und Kaltakquise werden von den sozialen Medien und vielfältigen Netzwerken ergänzt. Nur so bekommt man als Unternehmen mehr Interessenten, die einem dabei helfen, dass Geschäft zu vergrößern. Hierfür brauchen die Interessenten viel Informationen, um auf die Dienstleistungen der jeweiligen Unternehmen aufmerksam zu werden. Viele Studien haben herausgefunden, dass B2B Käufer viel recherchieren, bevor sie einen Kauf anstreben. 94 Prozent der B2B betreiben zuerst intensive online Nachforschungen, bevor sie ein Produkt kaufen. 91 Prozent dieser Käufer sind in sozialen Medien sehr aktiv, 84 Prozent der Führungskräfte soziale Medien als Hilfsmittel nutzen und 75 Prozent der Käufer stark von den sozialen Medien beeinflusst werden. Das Alter der B2B Käufer hat sich mit der Zeit geändert. 2014 waren 46 Prozent der Käufer im Alter zwischen 18 und 34 Jahren. Das war die größte Nutzergruppe, die sich viel in sozialen Medien aufgehalten haben. Was sind die Vorteile? – Social Selling kann das Geschäft vergrößern, denn jeder Dollar, der in dieses System investiert wird, beträgt der ROI um die fünf Dollar. – Die Werte der Quote, Prognosegenauigkeit und der Erneuerungsrate sind besser geworden. – Außendienstmitarbeiter können im Durchschnitt mehr Verkaufsmöglichkeiten erzielen. – Unternehmen erreichen einen höheren Umsatzgewinn, der bis zu 16 Prozent jährlich steigern kann. Tipps für die Durchsetzung:
4.LinkedIn führt immer ideale Kundenprofile durch und benachrichtigt einen regelmäßig. Aus diesem Grund sollte man noch zusätzlich der LinkedIn-Gruppe beitreten, da diese Plattform mehr als 400 Millionen Nutzer hat. Danach sollte man mit potenziellen Kunden einen Kontakt herstellen. Nach einer gewissen Zeit, wird man feststellen, dass immer mehr Personen sich die Profile von einem selbst anschauen und neugierig auf einen werden.
Fazit: Es wurde bewiesen, dass Außendienstmitarbeiter mehr verkaufen können, wenn sie die sozialen Netzwerke dafür benutzen. Daher sollten alle Mitarbeiter sich mit den sozialen Medien auskennen und diese auch regelmäßig nutzen. Ansonsten ist ein Social Selling nicht möglich. Sicher ist, dass alle Unternehmen die sozialen Medien nutzen. Deshalb sollte man sich auch danach richten, weil dieses System scheinbar sehr gut funktioniert. |